Wie der Wein schmeckt Im Glas leuchtet der Wein mit grüngelber Farbe. Aus dem Kelch steigt ein frischer Duft nach Steinobst (Pfirsich, Aprikose) und Quitte auf. Am Gaumen verbinden sich Schmelz und delikate Weinsäure zu einem intensiven Erlebnis, zu dem auch eine feinkomplexe Struktur beiträgt. Diese, gepaart mit einer pikanten Säure, zieht sich über das lange Finale, mit viel Finesse hin. Das Besondere an diesem Wein Das Qualitätsprädikat in der Wachau sieht drei Kategorien vor: Steinfeder, Federspiel und Smaragd. Das Prädikat Federspiel erhalten Weine mittleren Körpers, deren Alkoholgehalt sich zwischen 11,5 % und 12,5 % Vol. Alkohol bewegt. Der Name Federspiel, in Anlehnung an die Falkenjagd (einst ein beliebtes Hobby der lokalen Herrschaften), steht für die typische Eleganz des Rieslings, der in dieser Qualitätsstufe sehr spannende Weißweine hervorbringt. Für diesen Riesling aus der Wachau verwendet die Domäne Wachau ausschließlich Trauben von der Steillage 1000-Eimer-Berg, eine Subriede (Riede=Lage) des Burgbergs. Sie befindet sich einer permanenten Luftzirkulation ausgesetzt. Die Böden bestehen aus kristallinen Verwitterungsböden auf paläozoischem Paragneis. Der Wein wird in Edelstahltanks fermentiert, wo er einige Zeit auch reift. Er eignet sich gut als Speisebegleiter zu Gemüsegerichten, Geflügel und Fisch.
